8 kurze Tipps für Ahnenforscher

Tipp 1

Sammeln Sie bekannte Daten und schreiben Sie diese auf. Dazu gehören (Geburts-)Namen, Tauf-, Geburts-, Hochzeits- und Sterbe- Begräbnisdaten, Berufe, Wohnorte, Religion, Taufpaten, Hobbys, usw.

Tipp: Im Internet gibt es kostenlose Erfassungsformulare zum Herunterladen.

http://wiki-de.genealogy.net/Vorlagen_zur_Erfassung_genealogischer_Daten 

www.welt-der-vorfahren.de/2016/12/ahnenforschung-vorlagen

 

Tipp 2

Befragen Sie schnellstens Verwandte und bekunden Sie Interesse an der Familiengeschichte. Manchmal gibt es noch Stammbücher, Ahnenpass und Familienfotos. Notieren Sie auch Geschichten zu den Personen. Vielleicht ergeben sich daraus Details, die bei der weiteren Forschung von Interesse sein könnten.

 

Tipp 3

Sichern Sie Fotos, Fotoalben und Dokumente (z.B. Geburts-, Hochzeits- und Sterbeurkunde).

 Tipp 1: Egal ob Handy oder Kamera: Digitalfotos von alten Fotos und Dokumenten sind schnell gemacht, belegen die Originalquelle und lassen sich auch am Computer abspeichern. Tipp 2: Lassen Sie sich bei Fotos berichten, wann und wo diese aufgenommen wurden und wer auf dem Foto zu sehen ist. Solche Dinge lassen sich später womöglich nie wieder herausfinden.

 

Tipp 4

Verwenden Sie eine Software zur Erfassung der Daten. Damit lassen sich die Daten strukturiert erfassen, mittels Plausibilitätsprüfung werden Eingabefehler gefunden und es können Listen, Tafeln oder auch Statistiken erstellt werden. Tipp: Verwendet ein Ahnenforscher in der Verwandtschaft bereits eine Software, so lassen sich die Daten mittels GEDCOM-Format in Ihre Software übertragen. 

https://www.ahnenblatt.de/

http://genwiki.genealogy.net/Kategorie:Genealogiesoftware

 

Tipp 5

Recherchieren Sie im Internet. Es gibt einige (z.T. kostenpflichtige) Internetdienstleister und auch Ortsfamilienbücher, bei denen nach den eigenen Vorfahren gesucht werden kann. Immer mehr Daten werden über die Jahre digitalisiert und ersparen den Besuch oder das Anschreiben von Archiven. 

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_genealogischer_Datenbanken 

www.ahnenforschung.net/fernabfrage 

www.online-ofb.de 

www.familysearch.org

 

Tipp 6

Besuchen sie oder schreiben Sie Standesämter (seit ca. 1875) oder Kirchenbucharchive an. In NRW/Rheinland gab es Standesämter sogar ab ca. 1800. Formulieren Sie Ihr Anliegen so präzise wie möglich und legen Sie Ihr Verwandtschaftsverhältnis zur betreffenden Person dar. Sie erhalten dann gegen Gebühr eine Kopie (ggf. gemäß Datenschutzfristen – Geburten: nach 110 Jahre, Heiraten: 80 Jahre, Sterbefälle: 30 Jahre).

 

Tipp 7

Machen Sie sich mit alten deutschen Handschriften vertraut (z.B. „Sütterlin“). Alte Kirchenbucheinträge und Dokumente sind handschriftlich notiert und aus heutiger Sicht kaum lesbar. Tipp: Im Internet finden sich Schriftbeispiele und Leseübungen. Ansonsten helfe ich Ihnen gerne bei der „Übersetzung“ . 

www.suetterlinschrift.de 

www.deutsche-kurrentschrift.de

 

Tipp 8

Knüpfen Sie Kontakte zu anderen Ahnenforschern (vor Ort, in Vereinen oder über das Internet). Sie bekommen hilfreiche Tipps zur Ahnenforschung im Allgemeinen oder zu seinem speziellen Forschungsgebiet. 

http://wiki-de.genealogy.net/Portal:Vereine 

http://vereine.genealogy.net/GGHH/veranstaltungen.html 

http://wiki-de.genealogy.net/Mailinglisten

 

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Foto aus dem Jahr 1875
Foto aus dem Jahr 1875
Foto aus dem Jahr 1875
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Marienkirche in Rheydt
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Sterbeurkunde aus dem Jahr 1800
Sterbeurkunde aus dem Jahr 1800